In der zweiten ordentlichen AStA-Sitzung der neuen Legislaturperiode machte sich das auflebende Campusleben endlich wieder mehr bemerkbar, hatten doch schließlich einige Projektgruppen viel zu berichten: So kann z.B. die Projektgruppe „Aufklärung Essstörungen“ nun wieder Workshops an Schulen abhalten, wofür es durchweg sehr viel positives Feedback gab. Auch die Projektgruppe Campustechnik hat mit der technischen Betreuung vieler Veranstaltungen gut zu tun, darunter z.B. das Fastenbrechen der Islamischen Gemeinschaft, sowie der Bundeskongress von Medinetz.
Darüber hinaus hat auch die Mitgliederversammlung der bvmd in Lübeck wieder in Präsenz stattgefunden und der erste Meditationsworkshop für Studierende mit Frau Dr. Darby kam ausgesprochen gut bei den Teilnehmenden an.
Anschließend berichtete unser studentischer Senator Xaver darüber, dass die MHH bei der Begutachtung durch die Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen nur mittelmäßig abgeschnitten habe, wobei die zwei Seiten, die in dem Bericht der Lehre gewidmet sind, recht positiv ausfallen. Ein Kritikpunkt sei die geringe leistungsorientierte Mittelvergabe in der Lehre, die zu wenige Anreize für eine gute Lehre schaffe.
Außerdem hat der AStA auf der Sitzung einstimmig beschlossen, dass in Zukunft ausschließlich der AStA der MHH oder seine Projektgruppen Veranstaltungstickets im Wohnzimmer verkaufen dürfen, um unerwünschten und/oder fragwürdigen Inhalten von extern, wie z.B. Burschenschaftsveranstaltungen, hier keine Bühne zu bieten.
Abschließend ging es um den nächsten Bundeskongress der bvmd, der Anfang Dezember dieses Jahres möglicherweise in Hannover stattfinden wird. Über die damit verbundenen Chancen und Risiken bei der Organisation wurde ausführlich diskutiert und am Ende ein Meinungsbild eingeholt: Die Mehrheit des AStAs zeigte sich gegenüber dem Vorhaben aufgeschlossen, woraufhin nun weitere Planungsschritte eingeleitet werden können.
In der dritten ordentlichen AStA-Sitzung berichtete Sitzungsgast Moana von der Ball-AG, dass der nächste Ball aufgrund von aktuellen Organisationsproblemen erst im nächsten Semester stattfinden werde. Außerdem erzählte AStA-Vorsitz Carlos vom Runden Tisch, bei dem es zu einem guten Austausch mit vielen Verantwortlichen aus der Lehre gekommen sei. Dabei seien auch Randale-ähnliche Zustände bei den Feierlichkeiten nach M2-Examensabschluss angesprochen worden, weshalb es beim nächsten Mal einen Sicherheitsdienst geben werde, der Leute vor dem Gelände leite.
Als nächstes berichtete StuPa-Präsident von der geplanten Erarbeitung einer StuPa-AStA-Evaluation, um die Entlastungen der Referent*innen zu optimieren. Zudem sei eine Positionierung bezüglich der Situation in der Ukraine fertiggestellt worden, die in der nächsten Printausgabe der „curare“ erscheinen werde.
Außerdem wurde in der Sitzung HoPo-Außenreferent Jakob als AStA-Vertreter der bvmd-Koordinierungsgruppe wiedergewählt.
Abschließend wurde darüber abgestimmt und entschieden, dass sich der AStA der MHH noch einmal in einem gesonderten Post auf Instagram zu den Darstellungen des AStAs der Leibniz-Uni bezüglich der Normannenparty positionieren will; den entsprechenden Textentwurf, über den der AStA bei der nächsten Sitzung abstimmen wolle, wird Gleichstellungsreferentin Lea erarbeiten.
Robert Hämmerlein, curare-Chefredaktion