Das GEA-Wochenende in Drübber (20.-22.05.22)
Als pandemiebedingt sämtliche Veranstaltungen am Campus abgesagt wurden, betraf dies auch das Tagungswochenende der Gruppe Erstsemesterarbeit (GEA) in Drübber. Über zwei Jahre hielt die Pause an und umso erfreulicher war die Rückkehr dieser schon generationenübergreifenden Tradition. Wie weit die erste Fahrt der GEA nach Drübber zurückliegt, merkt man, wenn man Studierende an der MHH trifft, deren Eltern schon während ihres Studiums dort waren.
Vieles war aufgrund der pandemiebedingten Auszeit etwas anders, einiges aber auch wie immer. Nachdem am Freitagabend allmählich alle angekommen waren, ging es los mit dem gemeinsamen Abendessen, gegenseitigen Kennenlernen und Ausklingen des Tages. Am nächsten Morgen wurde gefrühstückt und am anschließenden Vormittag die vergangene Erstsemesterwoche evaluiert und dabei Verbesserungsmöglichkeiten bzw. sinnvolle Alternativen diskutiert. Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann an die konkrete Planung der kommenden Erstsemesterwoche. Eine Herausforderung dabei war, dass die Studierenden des zweiten Jahres gar keine Erstiwoche erlebt haben und sich daher, wenn sie nicht bei der letzten mitgeholfen hatten, nicht viel unter den jeweiligen Programmpunkten vorstellen konnten. Teilweise wurden diese dann erklärt und besprochen, für einige wenige Veranstaltungen wird dies allerdings aufgrund des größeren Umfangs zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden müssen.
Ein weiterer Punkt auf der Agenda an dem Tag war die Wahl eines neuen Projektgruppenvorstands, da alle Mitglieder ihre Posten abgaben. Dies verlief unkompliziert und erfolgreich, sodass man nun Natalie, Jost, Artem und Henry viel Freude und Erfolg für ihre Zeit im GEA-Vorstand wünschen kann.
Am späten Nachmittag stand dann der grobe Plan für die kommende Ersti-Woche fest, sodass man dazu übergehen konnte, im Garten des Tagungshauses das schöne Wetter an dem Tag zu genießen. Es wurden verschiedene Spiele gespielt, wobei im Zentrum ein gemeinschaftliches BierPong-Turnier stand (war auch mit anderen Kaltgetränken möglich). Im Anschluss wurde wieder zusammen gekocht, gegessen und gesessen, der restliche Abend stand dann zur freien Verfügung. Einige nahmen die Möglichkeit wahr, die hauseigene Sauna aufzusuchen.
Der Sonntag war nach dem Frühstück ganz Aufräum- und Abreisetag. Das Tagungshaus wurde wieder hergerichtet und nach und nach machten sich alle auf den Heimweg. Ein paar Helfer halfen anschließend noch an der MHH beim Ausräumen. Im Großen und Ganzen war es ein lang ersehntes und gelungenes Wochenende, welches bei den allermeisten sicherlich schon die Vorfreude auf die nächste Fahrt im Januar 2023 aufkommen ließ.
Daniel Gussarow, AStA-IT-Referent
