Nach vielen Wochen ohne regelmäßige Sitzungen traf sich der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) kurz vor Ende der Semesterferien am 4. Oktober mal wieder in Präsenz im Sitzungssaal. Gesprächsstoff gab es mehr als genug, warf das bevorstehende Wintersemester schließlich schon deutlich seine Schatten voraus…
Nach den gewohnten Formalia machte Sitzungsgast Frau Dr. Darby aus der MHH-Bibliothek den Anfang, indem sie eine Projektidee für ein mehrwöchiges Meditations-Pilotprojekt vorstellte: Demnach wolle sie sehr gern die zehn Wochen bis Weihnachten nutzen, um als geschulte Meditationslehrerin kostenlos und ohne jegliche Verbindlichkeit oder religiöse Motivation Studierende in die Grundlagen einer regelmäßigen Meditationspraxis einzuführen und diesen dabei eine Form der Stressbewältigung aufzuzeigen. Die anwesenden Referent*innen waren durchweg überzeugt und befürworteten die Idee, weshalb sich Frau Darby mit Unterstützung von Presse/Print-Referent Robert um Plakate und die Buchung einer entsprechenden Räumlichkeit gekümmert hat: Bis zum 21. Dezember finden nun immer donnerstags von 8-9 Uhr die Meditationssitzungen im Gebäude I6 statt, Interessierte sind herzlich willkommen! (nähere Infos s. hier)
Anschließend ging es vor allem um hochschulpolitische Themen des bevorstehenden Semesters: HoPo-Innen-Referent Xaver berichtete von einer zu erwartenden Steigung der Anzahl an Präsenzveranstaltungen besonders in den ersten beiden Studienjahren, die je nach Raumkapazitäten teilweise auch als Hybridveranstaltungen veranstaltet werden sollen. Alle Veranstaltungen unter 25 Teilnehmenden können demnach immer in Präsenz angeboten werden.
Weniger erfreuliche Nachrichten hatte AStA-Vorsitz Carlos zu verkünden, als es um das Thema „Erleichterungen während der Prüfungswoche“ ging: Diese konnten trotz zahlreicher Gespräche mit dem MHH-Präsidium und dem Studiendekanat leider nicht in dem Maße erreicht werden, wie es sich sicher nicht wenige Studierende gewünscht hätten. Immerhin konnte man sich gemeinsam darauf verständigen, zukünftig maximal zwei Prüfungen pro Tag durchzuführen und die Modulabfolge entsprechend etwas anzupassen. Da das für viele Medizinstudierende sicher noch nicht befriedigend sein dürfte, wird es in der nächsten Printausgabe der „curare“ ein kritisch-konfrontatives Exklusivinterview mit Studiendekan Prof. Just geben, schaut gern mal rein!
So allmählich hält auch ein Hauch von Normalität wieder Einzug in die Projektgruppen: So berichtete AStA-Zahni-Referent Jonathan von einem stattgefundenen Aktionstag der Fachgruppe Zahnmedizin, an den sich ein Flohmarkt anschloss; Xaver erzählte von den beiden Projektgruppen „Mit Sicherheit verliebt“ und „Aufklärung gegen Tabak“, die nun wieder unter 3G-Regeln Schulbesuche durchführen dürfen.
Apropos Hygieneregeln: Bezüglich der im kommenden Semester stattfindenden Veranstaltungen auf dem Campus wurde in der Sitzung über das hierfür passende Hygienekonzept diskutiert: 2G oder 3G? Da bei der erstgenannten Option Maßnahmen wie Maskenpflicht und Abstandsgebote laut Niedersächsischer Corona-Verordnung entfallen und somit mehr Menschen teilnehmen dürfen, entschied sich der AStA nach kurzer Diskussion mit deutlicher Mehrheit für die 2G-Regelung bei Veranstaltungen wie MHH-Party oder AStA-Herbstempfang. Treffen mit weniger als 25 Teilnehmer*innen dürfen sogar ganz ohne Auflagen stattfinden.
Neuigkeiten gab es auch von AStA-IT-Referent Jan bezüglich der vor den Semesterferien vom Studierendenparlament bewilligten Beschaffung neuer PCs fürs AStA-Büro: Diese seien bereits bestellt und würden voraussichtlich bis Mitte November eintreffen. Zudem wies er darauf hin, dass bald die FACT-Stundenpläne auch als Webkalender verfügbar sein werden und Studierende ab jetzt Zugriff auf Microsoft Office 365 haben.
Zu guter Letzt wollen wir natürlich auch unsere neuen Studierenden des Bachelor-Studiengangs Hebammenwissenschaften und des Masters Biomedizinische Datenwissenschaften nicht vergessen: Der AStA heißt Euch herzlich willkommen hier an der MHH! Wir freuen uns, dass Ihr dabei seid und wünschen Euch in Eurem Studium ganz viel Erfolg und Freude! Als AStA vertreten wir natürlich auch Euch, deshalb: Wenn Ihr Fragen, Probleme oder sonstige Anregungen an uns habt, kommt einfach auf uns zu; mit Erstsemester-Referent Jonas () habt Ihr auch einen direkten Ansprechpartner für Eure Anliegen.
Robert Hämmerlein, curare-Chefredaktion