AStA der Medizinischen Hochschule Hannover

Rückblick: Die 4. ordentliche AStA-Sitzung

Am 24. Mai 2021 tagte unser AStA bereits zum vierten Mal in dieser Legislaturperiode. Wieder einmal virtuell, doch das soll sich in Zukunft ändern: Denn das aktuelle Infektionsgeschehen lässt es zu, dass wir bereits die nächste AStA-Sitzung am 7. Juni unter entsprechenden Hygienebedingungen (endlich) wieder im Hörsaal in Präsenz abhalten können!

Doch auch auf unserer mutmaßlich letzten Sitzung via MS Teams gab es wieder eine bunte Vielfalt an Themen zu besprechen: Den Anfang machten wie üblich die Berichte aus den einzelnen Studiengänge, wobei gehäuft auffiel, dass in verschiedenen Modulen offenbar Anwesenheitslisten geführt werden, die eine eindeutige Zuordnung von Namen und Matrikelnummern zulassen. Damit dies in Zukunft aus Datenschutzgründen vermieden werden kann, wird sich AStA-Vorsitz Carlos nochmal mit dem Studiendekanat in Verbindung setzen, um auf die Problematik aufmerksam zu machen.

Anschließend ging AStA-Ersti-Referent Jonas auf die von ihm mit initiierte Task Force ein, die sich zum Thema „Verbesserung der Lehre im PJ“ gegründet hatte. Diese traf sich bereits mit der zuständigen PJ-Betreuerin Frau Minx und Jonas berichtete in diesem Zusammenhang von sehr konstruktiven Gesprächen. Die Task Force arbeite weiterhin fokussiert an nachhaltigen Verbesserungsansätzen und halte die Studierendenschaft über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden.

Wie steht es eigentlich in Pandemiezeiten um unsere mittlerweile über 30 AStA-Projektgruppen? Sehr unterschiedlich, erzählte AStA-Kulturreferentin Henriette. Das heruntergefahrene Campusleben mache es ihnen sehr schwer, regelmäßige Treffen und Aktionen zu organisieren, wobei manche Projektgruppen damit besser umgehen könnten und aktiver seien als andere. Es sei aber auf jeden Fall davon auszugehen, dass sich die Situation „postcoronar“ wieder bessern werde. Wie aktuell am besten mit Präsenzveranstaltungen umgegangen werden soll, ob und in welchem Rahmen diese stattfinden sollen, wird zudem Gegenstand intensiver Diskussionen im Rahmen unseres AStA-StuPa-Workshops am 12. Juni sein.

Wer sich während des Studiums in Not befindet und nach Hilfe und Unterstützung sucht, kann sich an die „Student Counsellors“ wenden. Dabei handelt es sich um vier Studierende der Human- und Zahnmedizin, die speziell geschult und regelmäßig supervidiert werden (Kontakt: ; Vorstellung s. kommende „curare“-Printausgabe). Für ihre wertvolle Arbeit wurden die „Student Counsellors“ bisher über Studienqualitätsmittel (Humanmedizin) bzw. über studentische Rücklagen (Zahnmedizin) finanziert. Die Finanzierung durch erstere sei auch für die kommenden zwölf Monate wahrscheinlich, letztere würden aktuell noch diskutiert, erklärte AStA-Sozialreferent Marcel.

Ein weiteres Thema, das er aufgriff, waren diskriminierende Darstellungen und Begrifflichkeiten in der Lehre, die in letzter Zeit gehäuft an ihn herangetragen wurden. Er bittet alle Studierenden darum, diese ihm weiterhin zuzuschicken (), damit er die Dozierenden darauf aufmerksam machen kann. Das Thema wird zudem auch nochmal ausführlich in der kommenden AStA-Sitzung angesprochen.
Darüber hinaus durften wir einen besonderen Gast in der Sitzung begrüßen: Unsere ehemalige Ersti-Referentin Johanna gewährte uns Einblicke in den Arbeitskreis „Ärztlicher Nachwuchs“, welcher von der Ärztekammer Niedersachsen 2017 ins Leben gerufen worden ist, mit dem Ziel, (angehende) Assistenzärzt*innen auf das Berufsleben vorzubereiten. Aktuell sei dieser pandemiebedingt zwar inaktiv, solle aber demnächst wieder seine Tätigkeit aufnehmen, z.B. im Rahmen eines „get-together“ mit jungen Assistenzärzt*innen im Wohnzimmer, erzählte Johanna. Überdies suche sie eine*n Nachfolger*in, der*die sich aktiv in den Arbeitskreis einbringen und somit zu einer Vernetzung der MHH mit der Ärztekammer beitragen wolle.

Zu guter Letzt ging es noch um den studentischen Veranstaltungskalender „HANNOVERPLANT“, in dem Events für Studierende aus ganz Hannover hochschulübergreifend zusammengetragen werden. In Zukunft sind einzelne Studierende und Projektgruppen herzlich dazu eingeladen, ihre Veranstaltungen über „HANNOVERPLANT“ zu bewerben! Weitere Infos hierzu findet Ihr hier.

Das war’s auch schon von der vierten Sitzung, nächste Sitzung dann endlich wieder in Präsenz!

Robert Hämmerlein, curare-Chefredaktion